Caseumbau.de auf Facebook.com






     

Bild

Raidmax Helios
 
Zurück    Weiter
Aktuelle Seite: 3

Home Ausdrucken Google Suche Zu den Favoriten hinzufügen Freunden zeigen

Zu kaufen bei: raidmax


Dieser Testbericht wurde im August 2011 veröffentlicht.

Untitled Document

Raidmax Helios - Praxistest

Die durchwachsene Qualität der Lüfter

Die Gehäuse-Lüfter verfügen nur über einen 4pin-Molex Anschluss, daher kann man sie leider nicht (ohne Adapter) ans Mainboard anbinden und sie über das BIOS regulieren. Auch Lüftersteuerungen mit 4pin-Molex-Anschlüssen sind eher selten. Effektiv werden daher alle vier Lüfter mit voller Leistung betrieben. Glücklicherweise hat Raidmax aber daran gedacht, möglichst leise Lüfter einzusetzen. Die Qualität der Lüfter ist jedoch durchwachsen, so dass zumindest ein Lüfter komplett lautlos, zwei Lüfter immerhin noch recht leise, doch der vierte Lüfter hörbar seinen Dienst verrichtet. Die akustischen Merkmale deuten darauf hin, dass das Lager des vierten Lüfters zuviel Spielraum besitzt. Es empfiehlt sich daher, nicht alle Lüfter einzusetzen. Oder sie besser noch mit der Zeit auszutauschen.

Zur Not auch für extrem lange Netzteile geeignet

Beim Netzteil-Einbau zeigt sich, dass klassische 140mm Netzteile gut rein passen. Moderne Netzteile (nicht-modulare) verfügen jedoch über zahlreiche Anschlüsse und produzieren damit einen sehr breiten Kabelstrang. Obwohl man im Helios bis zu 193mm Spielraum besitzt, schwindet dieser im Angesicht eines solch dicken Kabelstrangs. Daher sollten man nach Möglichkeit keine Netzteile mit über 140mm einsetzen. Kommt man nicht drumherum, dann muss zwangsläufig der hintere Festplattenkäfig entfernt werden. Opfert man diese Festplatten-Positionen (zwei von vieren), dann erhält man weitere 121mm und damit mehr als genug Raum, um auch die längsten Überlängen-Netzteile (samt Kabelstrang) ins Gehäuse einzubauen.

Auch für große CPU-Kühler

Durch die geringe Gehäusebreite von 185mm bleiben vom Prozessor bis zum Seitenteil nur 157mm. Darüber hinaus muss auch die Breite des Seitenfensters abgezogen werden. Diese beträgt großflächig zwar nur 2mm, doch da das Seitenfenster von Kunststoffbolzen getragen wird, die ins Gehäuse-Innere ragen, kann es passieren, dass man auch 9mm einkalkulieren muss. Im Helios passen somit Prozessorkühler mit einer Höhe von 148mm. Sehr wahrscheinlich aber auch Prozessorkühler mit einer Höhe von bis zu 155mm. Damit kommen für das Helios circa 75% bis 85% aller Prozessorkühler in Frage.

Wahlweise 2,5" oder 3,5" Laufwerke

Die Festplatten-Einschübe besitzen viel Spiel. Setzt man jedoch eine Festplatte ein, zeigt sich das Konzept sehr passgenau, da die eingesetzte Festplatte den Kunststoffrahmen versteift. Das gilt sogar für 2,5" Laufwerke, die ebenfalls in den 3,5" Rahmen geschraubt werden können. Ungünstig ist dagegen die Kühlung. Die Festplattenkäfige sind weitgehend geschlossen, so dass fast kein Luftstrom an die Festplatten reicht. Das gilt ganz besonders für Festplatten im hinteren Festplattenkäfig.

Die Anschlüsse der Festplatte gehen nach innen bzw. zur Mainboard-Wand hin. Sofern man die Möglichkeit besitzt, sollte man angewinkelte SATA-Datenkabel und -Stromkabel verwenden. Es wird zwar eng, aber zur Not passen auch klassische SATA-Datenkabel und -Stromkabel.

 

Inhalt
Seite 4 - Praxistest
Seite 5 - Fazit

 

 

Zurück Zurück      Weiter Weiter

Zusätzliche Testinformationen:

 
Direktlink:

Dieser Testbericht wurde im August 2011 veröffentlicht.         Autor: Lars Mührenberg                       





Weitere Berichte aus dieser Kategorie, die Sie interessieren könnten:

Bitfenix Shinobi
BitFenix Merc Alpha
Revoltec Sixty 3
Lancool PC-K58